Immobilienservice für Senioren - wir unterstützen Sie!
Sind die Kinder erst einmal ausgezogen, bleiben viele Zimmer ungenutzt und das eigene Heim erscheint auf einmal viel zu groß. Auch der einst so liebevoll gepflegte Garten wird zur Bürde. Sie kennen das?
Sie spielen mit dem Gedanken, Ihre Immobilie zu verkaufen, möchten aber Ihre Angehörigen damit nicht belasten? Sie denken, dass der Immobilienverkauf allein zu bewältigen ist?
Wir von WohnHausImmobilien bieten zusätzlich zu unseren üblichen Leistungen nun auch einen Seniorenservice. Damit helfen wir Senioren, ihren Immobilienverkauf alleine zu meistern.
Wenn die Immobilie zur Belastung wird
Profitieren Sie von unserem Seniorenservice:
Unterstützung bei der Suche nach einem neuen Zuhause
Organisation und Unterstützung der Haushaltsauflösung
Planung des Umzugs
Organisation des Umzugsunternehmens
Vermessung und Auswahl bereits vorhandener Möbel
Erstellung individueller Vorschläge für die neue Möblierung
Beratung zum barrierefreien Umbau
Abmeldung bei den bisherigen Versorgern und gegebenenfalls Suche nach neuen Dienstleistern.
(Leistungen Dritter sind zum Teil kostenpflichtig)
Falls Sie sich einfach nur verkleinern wollen oder zum Beispiel ein Zimmer mit Betreuung suchen, organisieren wir für Sie ein Beratungsgespräch in einem nahe gelegenen Seniorenstützpunkt und unterstützen Sie bei der Suche nach Ihrem neuen Zuhause.
Lehnen Sie sich zurück
Unser Team bei WohnHausImmobilien erstellt für Sie eine professionelle Bewertung Ihrer Immobilie. Außerdem beschaffen wir die notwendigen Verkaufsunterlagen und kümmern uns um die Vermarktung Ihrer Immobilie. Dazu gehört unter anderem die Erstellung eines professionellen Exposés. Auch um die Besichtigungen müssen Sie sich nicht kümmern. Darüber hinaus übernehmen wir die Verkaufsverhandlungen und begleiten Sie zu Ihrem Notartermin.
Was wird aus Ihrer Immobilie?
Immobilien-Tipps für Senioren
Die Checkliste dient dazu, sich einen Überblick über die Wohnsituation zu verschaffen und abzuschätzen, was an Veränderungen sinnvoll ist und umgesetzt werden kann. Wenn man sich frühzeitig mit dem Thema „Wohnen im Alter“ auseinander setzt, ist man vor Überraschungen geschützt und nimmt auch anderen (z.B. den Angehörigen) viele Entscheidungen ab. Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken zu den drei Entscheidungssituationen:
Ich möchte möglichst lange in meiner jetzigen Wohnumgebung bleiben. Wie zufrieden bin ich mit der derzeitigen Wohnsituation?
Ich möchte die Wohnsituation verändern. Welche Anforderungen habe ich an mein neues Zuhause?
Ich muss umziehen, da eine Betreuung benötigt wird. Welche Möglichkeiten habe ich?
Was möchte man verändern?
die Wohnung / das Haus selbst (Aufteilung, Ausstattung, Sicherheit)?
die Wohnlage?
die Wohnform (allein, zu zweit, mit mehreren Menschen)?
Als erstes ist es sinnvoll, die derzeitige Situation und Wünsche richtig einzuschätzen.
Überlegen Sie, ob Sie leer stehende Zimmer wirklich benötigen oder ob die Wohnfläche für die aktuellen
Bedürfnisse zu groß ist.
Nicht die Größe ist entscheidend – eine Immobilie sollte immer zur jeweiligen Lebenssituation passen.
Ist das Haus bzw. die Wohnung zu groß geworden?
Wieviel Zimmer benötigen Sie wirklich?
Werden die Zimmer der Kinder noch genutzt?
Wird ein Gästezimmer für Besucher benötigt?
Ist die nötige Hausarbeit allein zu schaffen?
Kann ich mich von Möbeln und Gegenständen trennen, um mich zu verkleinern?
Prüfen Sie so früh wie möglich und ganz realistisch, ob ein Umbau Ihres Hauses technisch und finanziell
möglich ist.
Nehmen Sie möglichst frühzeitig und solange Sie mobil sind, altersgerechte Umbauten vor. Handeln Sie
nicht aus der Not heraus! Besprechen Sie Alternativen immer mit einem Fachmann.
Beseitigung von Schwellen und Stolperfallen – Teppich, Türschwellen
nichts im Weg liegen oder stehen lassen – überflüssige Möbel und Gegenstände entfernen
ausreichend Bewegungsfläche schaffen – für einen Rollator wird ein Wendekreis von ca. 1,2 m benötigt, für einen Rollstuhl 1,5 m
am Boden verlaufende Kabel vermeiden
rutschfeste Bodenbeläge, Befestigung von Teppichen
Handläufe, Griffe, Abstützmöglichkeiten schaffen
standsichere Möbel
Fenstergriffe, Lichtschalter, Türdrücker erreichbar machen, z. B. durch Verlängerung oder Fernbedienung
Werden zusätzliche Sicherheits- und Notrufsysteme benötigt?
Sind Maßnahmen im Bereich der Kommunikation und Orientierung, z.B. Beleuchtungsanlage oder Gegensprechanlage, zu verbessern?
Ist der Zugang zum Haus schwellenfrei?
Sind die Türen breit genug für einen Rollator (80cm) oder einen Rollstuhl (90 cm)?
Lassen sich Schwellen vor Haustür, Garten oder Balkon mit Rampen ausgleichen?
Sind Hausnummer und Namensschild gut erkennbar – für Notfälle und ambulante Dienste?
Sprechanlage – wissen Sie vorher, wem Sie die Tür aufmachen?
elektrische Türöffner für Haus- und Wohnungstür, von Bett oder Wohnzimmersessel aus bedienbar, mit Gegensprechmöglichkeit
gut hörbare Klingel (z. B. Zweiton-Gong)
Sicherung der Wohnungstür (z. B. Kastenriegelschloss, Weitwinkelspion)
Ausreichende Beleuchtung in allen Räumen
Lichtschalter am Bett, der liegend erreichbar ist
Bewegungsmelder, zumindest in fensterlosen Räumen und für nächtliche Wege, z. B. Bett – Toilette
Zuschaltung der Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder mit ausreichender Beleuchtungszeit
Treppen
durchgehende Handläufe auf beiden Seiten der Treppe
bei selbstständig abschaltender Beleuchtung: ausreichende Beleuchtungszeit
rutschhemmender Stufenbelag
ausreichende Beleuchtung in allen Räumen
Treppenlift für Personen und Lasten (z. B. Waschkorb, Getränkekästen)
Anpassung der Höhe der Möbel (Stühle, Sessel, Tische)
Sitzgelegenheiten mit Aufstehhilfe, feste Polster
Körpergerechte Sitzmöbel mit Arm- und Nackenstütze
Gut erreichbare Ablage neben dem Lieblingssitzplatz
Stützgriffe
Rollläden und Markisen elektronisch
Anpassung der Betthöhe, in der Regel höher
Lattenrost mit elektrisch verstellbarem Kopf- und Fußteil
Pflegebett bei Pflegebedürftigkeit
Schaffung von mehr Platz am Bett (Platz zum Ein- / Aussteigen, zur Pflege) – möglichst beidseitig
Abstützmöglichkeit, z. B. Bügelstütze zum Hochklappen
Höherstellen von Küchengeräten (z. B. Kühlschrank, Backofen, Geschirrspülmaschine)
Unterfahrbare Arbeitsbereiche, z. B. für Rollstuhlfahrer
Sichere und leicht zu bedienende Armaturen, Sensorbedienung – Wasserhahn erreichbar machen, z.B. durch Umbau nach vorne
Herdzeitschaltuhr (Herd schaltet sich z. B. nach 20 Minuten ab, auch wenn der Benutzer das Abschalten vergisst) oder Induktionsherd
Sinnvolles Bestücken der Schränke: Alltagsgebrauchsgegenstände sind ohne Bücken und ohne Steigen erreichbar.
Badezimmertür – Türöffnung nach außen, eventuell Türverbreiterung mind. 90 cm oder Schiebetür – wichtig bei Pflege oder Stürzen
Unterfahrbarmachen des Waschbeckens für Rollstuhl oder Stuhl
Spiegel in passender Höhe, eventuell kippbar
Badewannenlift oder Badewannensitz (evtl. schwenkbar als Einstiegshilfe) zur Erleichterung beim Aufstehen oder Sitzbadewanne
Duschsitz (an der Wand befestigt oder als Duschhocker)
Einstiegs- und Stützgriffe für Wanne und Dusche
Einbau einer bodengleichen Dusche
Pflege von außerhalb der Dusche ermöglichen
Rutschsichere Einlagen in Wanne und Dusche
Sichere, erreichbare und leicht zu bedienende Armaturen, Sensorsteuerung
Ausreichend Bewegungsraum – 1,2 m Rollator und 1,5 m Rollstuhl
Einbau einer erhöhten Toiletten-Schüssel zur Erleichterung des Aufstehens
Armlehnen bei der Toilette, im Aufsatz integriert oder als Stützgriffe
Spülung sensorgesteuert oder ferngesteuert
Toilettenpapier erreichbar ohne Verrenkung
Ausreichend Platz vor und neben der Toilette
Überlegen Sie, ob Sie Ihre Gartenarbeit genießen oder es als anstrengende Arbeit empfinden, die
gemacht werden muss.
Entscheidend sind die Verbesserung der Lebenssituation und der Gewinn von mehr Lebensqualität.
Sind die Wege zum Eingang und in den Garten mindestens 90 cm breit?
Sind die Wege gut ausgeleuchtet?
Sind Stolperfallen – z.B. Beetabgrenzungen, Stufen oder Schwellen – beseitigt?
Gibt es trittsichere Beläge auf Terrassen, Stufen und Wegen?
Gibt es Bewässerungssysteme oder einen Rasenmähroboter?
Kann der gesetzlich vorgeschriebene Winterdienst eingehalten werden?
Gibt es Möglichkeiten der Unterstützung bei Gartenarbeit und Winterdienst?
Überlegen Sie vor anstehenden Investitionen, ob Sie noch lange genug in Ihrer Immobilie wohnen
möchten und können. Bilden Sie Instandhaltungsrücklagen.
Wichtig bei der Investition ist, dass Sie noch lange etwas davon haben. Ein zu später Umbau ist oft nicht
sinnvoll, weil dann der Nutzen nur von geringer Dauer war. Deshalb entscheiden Sie sich möglichst früh
für einen Umbau und zögern Sie ihn nicht zu lange hinaus.
Können geplante Sanierungen oder Modernisierungen bezahlt werden?
Können Renovierungen zum Werterhalt der Immobilie durchgeführt werden? Ein Treppenlift und Rampen erhöhen die Werterhaltung nicht.
Gibt es zusätzlich nach dem Umbau genügend finanzielle Rücklagen für unvorhergesehene Reparaturen?
Überlegen Sie vor anstehenden Investitionen, ob Sie noch lange genug in Ihrer Immobilie wohnen möchten und können.
Ist die Wohnlage im Alter sinnvoll – Erreichbarkeit Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, öffentlicher Nahverkehr (wenn im Alter auf das Auto verzichtet werden muss)?
Ein kostenintensiver Umbau ist wenig sinnvoll, wenn man sich außerhalb des Wohnumfeldes in Abhängigkeit begeben muss
Überlegen Sie sich gut, ob Sie einen möglichen Verkauf oder eine Vermietung allein bewältigen können
oder fachliche Unterstützung benötigen.
Lassen Sie den Marktwert und auch den Mietwert Ihrer Immobilie ermitteln.
Überlegen Sie vor einem Verkauf genau, in welchem Verhältnis mögliche Investitionen zur weiteren
Nutzung der Immobilie stehen.
Sprechen Sie rechtzeitig mit Ihren Kindern und verlassen Sie sich nicht auf Spekulationen. Oftmals haben
die Kinder eine andere Lebensplanung. Beziehen Sie Ihre Angehörigen auf jeden Fall in die Pläne mit ein,
um späteres Unverständnis zu vermeiden.
Kann die Verantwortung für die Immobilie zukünftig getragen werden?
Wird die körperliche Belastung zu groß? (Garten, Haushalt, etc.)
Ist die Infrastruktur ausreichend? (Einkaufsbedingungen, Ärzte, Apotheken erreichbar)
Werde ich in meiner eigenen Immobilie vereinsamen, weil sie ungünstig für Freizeitgestaltungen liegt und auch ältere Besucher nicht mehr herkommen können?
Möchte ich den Immobilienverkauf, um damit eine altersgerechte Wohnform zu finanzieren?
Möchte ich die Immobilie vermieten, um damit eine altersgerechte Wohnform zu mieten?
Ist eine Untervermietung sinnvoll? Kann man mit den Einschränkungen und Veränderungen
umgehen?
Es gibt eine Reihe von Wohnformen speziell für Senioren. Je früher Sie sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, Ihre Wohnform zu ändern, desto größer ist die Auswahl.
Durch den demografischen Wandel entstehen immer mehr Wohnmodelle.
barrierefreies bzw. barrierearmes Wohnen zu Hause durch Umbau
betreutes Wohnen zu Hause – ambulante Dienste, weitere unterstützende Dienstleistungen
seniorengerechte Wohnungen mit guter Infrastruktur – barrierearm und oft mit guten Möglichkeiten zur Teilnahme am sozialen Leben. Separate Dienstleistungen kann man später unabhängig bestellen.
betreutes Wohnen – barrierefreie Wohnungen mit Pauschalen für Grundleistungen. Hinzubuchung von Reinigungs-, Mahlzeiten- und Pflegediensten der Einrichtung möglich. Hier gibt es oftmals im Gegensatz zur seniorengerechten Wohnung auch Gemeinschaftsräume, Freizeitgestaltungsangebote in der Einrichtung und eine Kantine
gemeinschaftliches selbstbestimmtes Wohnen – selbst organisiert. Oft abgetrennte kleine Wohnungen mit eigenem Bad und/oder Küche mit Gemeinschaftsraum zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Teilweise separate Wohnung für Gäste vorhanden.
betreute Wohngemeinschaft bzw. Wohngruppe für pflegebedürftige Senioren. Die Senioren leben in kleinen Wohnungen oder Zimmern und werden von einem Betreuerteam unterstützt.
Wohnstift, Seniorenresidenz Wohnen ähnlich wie in einem Hotel mit luxuriöser Ausstattung, wie z.B. einem Schwimmbad, Restaurant, etc.
Seniorenheim – diese Wohnform ist für Senioren, die noch mobil sind, aber keinen eigenen Haushalt mehr haben möchten und immer mehr Unterstützung im Alltag benötigen (oft eigene Zimmer, die in einem Pflegeheim mit untergebracht sind).
Pflegeheim – stationäre Rundumbetreuung für Pflegebedürftige, die durch die Pflegekasse unterstützt wird.
Vor vielen Jahren haben Sie sich den Traum vom Eigenheim mit großem Garten und einem eigenen Zimmer für jedes Kind erfüllt. Damals passte die Immobilie perfekt zu Ihren Bedürfnissen – heute sieht das anders aus. […]
Viele, die sich ein Haus gekauft haben, hatten sich dabei vorgestellt, bis im hohen Alter darin zu wohnen. Im Alter stellen sich dann jedoch steile Treppen und fehlende Haltegriffe in Dusche oder Badewanne als Schwierigkeiten […]
Immobilien-Verrentung – Das sind die Vorteile – Das ist der Mehrwert! Bei der Immobilien-Verrentung ist die Firma WohnHausImmobilien in Berlin und Brandenburg der Spitzenreiter. Kein Wunder. Die Verrentung der eigenen Immobilie wird für immer mehr […]